Die Entwicklung des Dortmunder Namensdrucks auf Trikots: Vom Nähen zum Thermotransferdruck

Die technologische Entwicklung des Dortmunder Namensdrucks spiegelt die innovative Entwicklung der Fußballbranche wider. Anfänglich wurden die Trikotnamen auf Stoffaufnäher genäht, die zwar strapazierfähig, aber schwer waren. Anfang der 2000er Jahre begann der Verein mit dem Offsetdruck, wodurch der Druck leichter und farbenfroher wurde. Nach der Partnerschaft mit Nike im Jahr 2012 stellte Dortmund vollständig auf umweltfreundliche Thermotransfertechnologie um, wodurch der Chemikalieneinsatz reduziert und die Haltbarkeit verbessert wurde bvb trikot mit eigenem namen.

Auch die Designsprache hat sich entsprechend weiterentwickelt. Das Dortmunder Logo hat drei Versionen durchlaufen: von traditionellen Blockbuchstaben über ein kursives Design im Jahr 2010 bis hin zur aktuellen Standardschrift der Bundesliga. Die Champions-League-Trikots tragen eine von der UEFA vorgegebene Schriftart, die die Einzigartigkeit des Turniers unterstreicht. Dieser feine Unterschied ist für Fans zu einem entscheidenden Erkennungsmerkmal geworden.

Technologische Fortschritte haben nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Funktionalität verbessert. Moderne Thermotransfertechnologie hält häufigem Waschen und intensiver körperlicher Betätigung stand und sorgt dafür, dass Namen und Nummern die ganze Saison über erhalten bleiben. Der Verein bietet sogar reflektierende Drucke für besondere Spiele an, wie zum Beispiel die im Dunkeln leuchtende Version, die in der Champions-League-Nacht 2023 zum Einsatz kam und so Technologie und Fußballästhetik perfekt vereint.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert